Alles auf Anfang: Die Standortsuche für das zentrale Atommüll-Bereitstellungslager muss neu gestartet werden.
Das fordern jedenfalls sechs CDU-Parlamentarier aus dem Dreiländereck. Die Politiker aus NRW, Hessen und Niedersachsen stellen sich für Beverungen-Würgassen ein Moratorium wie im Fall von Gorleben vor. Sie glauben, dass der Standort Würgassen politisch gewollt war und schon vor dem Auswahlverfahren feststand.
Vieles spreche gegen Würgassen: Die schlechte Verkehrsanbindung, ein mögliches Erdfall-Risiko und auch die geplante Nutzung der Fläche als Gewerbegebiet für Beverungen.