Der Beverunger Christdemokrat Christian Haase hatte im Zusammenhang mit Maskengeschäften Kontakte zum Bundesgesundheitsministerium. Sein Name taucht in einer Liste mit 39 weiteren Bundestagsabgeordneten auf, die Minister Jens Spahn herausgegeben hat. Haase betont aber, dass er von keinerlei Maskendeals profitiert hat.
Er sagte zu Radio Hochstift, die Kontakte seien Teil seiner ganz normalen Abgeordnetentätigkeit gewesen. In einem Fall habe er eine E-Mail-Adresse weitergegeben und in einem anderen Fall nach dem Stand des Verfahrens gefragt. Es ging dabei um die Firmen deucin International Trade GmbH aus Hannover und die Inter-Furn Möbelhandels GmbH in Steinheim.
Haase aus Beverungen hat zudem auf seiner Homepage eine Erklärung veröffentlicht. Darin schreibt er auch, dass er ein weiteres Unternehmen auf ein Förderprogramm des Bundes aufmerksam gemacht habe. Dadurch habe er beim Aufbau einer heimischen Maskenproduktion helfen können. Vorteile seien ihm in keinem Fall entstanden.