Vier städtische Schulen in Paderborn setzen aktuell sogenannte CO2-Ampeln ein. Bis alle mit Kohlenstoffdioxid-Messgeräten ausgestattet sind, kann es aber noch dauern. Die Stadt Paderborn erklärte auf Radio Hochstift-Anfrage: wegen der großen Nachfrage ist es schwer, an die Geräte zu kommen. Die nächsten 150 Ampeln sollen Ende kommender Woche eintreffen.
Bisher seien die Rückmeldungen der schon belieferten Schulen sehr positiv. Der Paderborner Betriebsausschuss hatte entschieden, dass alle 1.000 Klassen- und Fachräume ein CO2-Messgerät erhalten sollen. Die ersten Erfahrungswerte zeigen laut Stadt: Die Ampeln eignen sich am besten für Klassenräume. Sie springen auf gelb oder rot – wenn der Kohlenstoffdioxid-Gehalt steigt. Dann heißt es durchlüften.
Messgeräte seien schwieriger abzulesen und sollen eher in Besprechungsräumen eingesetzt werden. Die Geräte sollen auch nach der Corona-Pandemie in den Schulen bleiben und nachhaltiges Lüften unter Klimaschutz-Aspekten möglich machen.