Vor einigen Wochen hat Radio Hochstift bereits nachgefragt, wie hoch die finanziellen Einbußen durch Corona in den Städten und Gemeinden sind. Jetzt werden die Zahlen immer konkreter. Für Warburg wurden sie am Abend im Rat vorgestellt.
Und auch da zeigt sich: Die Städte und Gemeinden trifft es in ganz vielen Bereichen. So sind in Warburg unter anderem die Einnahmen aus den Parkgebühren eingebrochen, weil zu Beginn der Corona-Krise einfach weniger Autos unterwegs waren. Weil die Spielotheken geschlossen sind, gibt es auch weniger Einnahmen durch die Vergnügungssteuer. Das werden im schlimmsten Fall 80.000 Euro sein.
Allein durch die eingebrochenen Gewerbesteuereinnahmen rechnet Warburg mit einem Minus von 3,1 Millionen Euro. Der Bund hat hier allerdings versprochen, die Hälfte der Einbußen auszugleichen. In einigen Bereichen entstehen durch Corona auch höhere Kosten - zum Beispiel durch mehr Putz-Personal.