Ein Zusammenschluss von Paderborner Windenergiebetreibern drängt weiter auf die Zulassung von nächtlichen Blinkpausen bei Windrädern. Im Idealfall könnte es schon im kommenden Jahr einen Pilotversuch im Kreis Paderborn geben.
Rund 50 Experten haben am Mittag in Büren-Ahden über Lösungen diskutiert, die das Dauerblinken der Windräder gerade nachts einschränken könnten. Mehrere Unternehmen arbeiten gerade an einer neuen Technik: Mit Hilfe eines Transponders und einer Wärmebildkamera könnten die Windräder nur dann blinken, wenn ein Flugzeug in der Nähe ist.
Die Nachrüstung der notwendigen Technik würde pro Windrad rund 50.000 Euro kosten. Laut den Betreibern der Windräder soll es daran aber nicht scheitern. Kommenden Monat soll es Gespräche mit dem Bundesverkehrsministerium geben.