Aus Detmold kommt eine gute Nachricht für die Menschen in Delbrück: Die Bezirksregierung hat entschieden, dass die 30.000-Einwohner-Stadt offzieller Notarzt-Standort wird.
Delbrücks Bürgermeister Werner Peitz ist darüber sehr glücklich. Die Krankenkassen hätten ja lieber einen zweiten Notarzt in Hövelhof angesiedelt. Aber stattdessen bekommt bald Delbrück seinen festen Notarzt - wochentags von 8 bis 20 Uhr. Dafür hatte sich auch der Kreis Paderborn eingesetzt, und 14.800 Delbrücker hatten das mit ihren Unterschriften untermauert. Unterm Strich ist es aber nur ein Teilerfolg: Eigentlich wollte die Stadt eine 24-Stunden-Rundumversorgung für ihre Bürger. Das war jetzt aber nicht drin. Nachts und am Wochenende sollen weiter die Notärzte aus Hövelhof und Salzkotten schnelle Hilfe gewährleisten.