Um Delbrück für die nächsten 30 Jahre zukunftssicher zu machen, wird auch in diesem Jahr wieder viel gebaut und saniert. Die wichtigsten Maßnahmen fasste Bürgermeister Werner Peitz jetzt noch mal in einer Bilanz-Pressekonferenz zusammen.
Fast 46 Millionen Euro investiert Delbrück in den nächsten drei bis vier Jahren in die Stadt – 33 Millionen Euro davon sind Fördergelder. Neben dem großflächigen Straßenausbau werden auch etliche Kanalrohre auf Vordermann gebracht, Schulen und Kitas ausgebaut und einiges an neuem Bauland freigegeben. Spätestens nach den Sommerferien soll außerdem nach anderthalb Jahren Sanierungszeit das Hallenbad wieder öffnen. Des Weiteren plant die Stadt zusammen mit den anderen Kommunen des Kreises Paderborn eine Resolution: Darin fordert sie vom Bund die Übernahme der Kosten für geduldete Flüchtlinge. Allein in Delbrück belaufen sich die jährlichen Kosten dafür auf mehr als eine halbe Million Euro.