Rund 70 Delbrücker haben am Abend gegen die Teilrodung des Wäldchens Pastorsbusch protestiert. Sie markierten mit Flatterband die Fläche, die für Parkplätze und ein Regenauffangbecken weichen soll.
Das könne in Zeiten von Klimawandel und Artensterben nicht sein, sagen die Gegner. Im Pastorsbusch würden viele Vogelarten, Fledermäuse und Insekten leben.
Das Laubwäldchen an der Ketteler-Straße gilt als grüne Lunge von Delbrück, der alte Baumbestand als „ökologisch wertvoll“. Nach Informationen einer Zeitung hat die SPD beantragt, die Rodungspläne auf Eis zu legen.