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Nachrichten aus Paderborn und Höxter

Der Newsticker zum Bombenfund

Videos, Fotos und weitere Infos gibt es auf unserer Sonderseite.

 

NEWSTICKER:

18:50 Uhr: "Ich bin sehr erleichtert, dass alles so glatt gegangen ist." Mit diesen Worten hat Paderborns Bürgermeister Michael Dreier auf die erfolgreiche Entschärfung der Weltkriegsbombe reagiert. Auch von Seiten der Feuerwehr ist das erste Fazit positiv. Die akribische Vorbereitung habe sich ausgezahlt, heißt es auf Radio Hochstift Nachfrage. Um kurz nach 17 Uhr hatte die Feuerwehr die erfolgreiche Entschärfung bekanntgegeben. Die Sperrzone ist bis auf die Husener Straße und den Peter-Hille-Weg aufgehoben. Das wird um etwa 21 Uhr der Fall sein. Die Husener Straße bleibt gesperrt, um die betroffenen Patienten der zwei evakuierten Krankenhäuser und die Bewohner der vier betroffenen Altenheime zurückbringen zu können. Die Entschärfung war gegen halb vier mit einer Verspätung von zwei Stunden angelaufen, weil sich bis zu 30 Personen noch im Sperrgebiet aufgehalten hatten. Begonnen hatte die Evakuierung problemlos am Morgen um 6 Uhr.

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18:20 Uhr: Bis zum Abtransport der #PBbombe bleiben die Husener Str., Leostr., Warburger Str., Südring sowie die Straßen innerhalb dieses Rings gesperrt. Alle anderen Sperrungen werden aufgehoben.

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18:09 Uhr: Die Sperrung der B64 ist aufgehoben worden. Der Rest des Sperrbezirks besteht noch. Ihr könnt noch nicht zurück in eure Häuser.

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17:09 Uhr: Die Bombe ist entschärft. Die Straßensperrungen bestehen noch, ihr könnt noch nicht wieder zurück in eure Häuser und Wohnungen. Die Bombe muss jetzt noch abtransportiert werden.

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16:30 Uhr: Die Entschärfung der Paderborner Weltkriegsbombe läuft. Mit einer Verspätung von zwei Stunden sind die Arbeiten des Kampfmittelräumdienstes um halb vier wieder angelaufen. Das waren sie vor zwei Stunden nur kurz schon einmal, dann wurden aber Personen im Sperrgebiet entdeckt. Darum musste die Aktion unterbrochen werden. Die 1,8 Tonnen schwere Weltkriegsbombe in der Nähe der Uni war seit dem Mittag bereits freigelegt. Weil lange die Entschärfung dauert kann noch niemand sagen. Sie kann bis zu 2 Stunden dauern. Wann die 26.300 betroffenen Paderborner dann wieder in ihre Wohnungen und Häuser dürfen ist noch unklar. Das geht definitiv erst, wenn die entschärfte Bombe auch abtransportiert ist.

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16:00 Uhr: Der Hubschrauber der Polizei tankt gerade. Jetzt überwachen Drohnen der Polizei die Evakuierungszone von oben.

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15:30 Uhr: Die Entschärfung kann weitergehen! Daumen drücken!

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14:30 Uhr: Die größte Evakuierungs-Maßnahme in Paderborn verzögert sich weiter. In der eingerichteten Sperrzone wurden weitere Personen vom Polizeihubschrauber entdeckt. Die Einsatzkräfte, die das Gebiet schon verlassen hatten, müssen jetzt darum wieder rein und die Personen dort rausholen. Die 1,8 Tonnen schwere Weltkriegsbombe in der Nähe der Uni ist freigelegt und ist laut der Paderborner Feuerwehr zur Entschärfung bereit. Eigentlich sollten die Arbeiten dazu schon vor über einer Stunde begonnen haben.

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14:00 Uhr: Die Einsatzkräfte ziehen sich laut Polizei zunächst aus dem Sperrgebiet zurück. Die Polizei überwacht das Gebiet jetzt aus der Luft per Hubschrauber. Wann es mit der Entschärfung losgehen kann, ist unklar.

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13:30 Uhr: Die Entschärfung findet nicht wie geplant in diesen Minuten statt. Das haben die Einsatzkräfte soeben mitgeteilt. Der Grund: In der eingerichteten Sperrzone wurden noch Anwohner angetroffen. In zwei Fällen wurden außerdem pflegebedürftige Personen die zum Transport angemeldet waren, nicht angetroffen. Warum, das wird aktuell überprüft. Wann die Entschärfung beginnen kann ist aktuell unklar. Wenn sie startet, kann sie bis zu 2 Stunden dauern. Wann die betroffenen Anwohner dann wieder in ihre Häuser und Wohnungen dürfen ist aktuell aber noch nicht klar. Das ist auf jeden Fall erst möglich, wenn die Weltkriegsbombe auch abtransportiert ist. Sie ist mittlerweile freigelegt und liegt laut der Paderborner Feuerwehr zur Entschärfung bereit. Eine schwerstkanke Frau ist außerdem auf oder kurz nach dem Transport vom Brüderkrankenhaus verstorben. Viele Paderborner scheinen bei Angehörigen untergekommen zu sein. An den drei offiziellen Anlaufstellen der Stadt ist relativ wenig Betrieb.

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12:30 Uhr: Die Evakuierung lief bisher gut, ist allerdings noch nicht abgeschlossen. Jetzt laufen Kontrollfahrten in dem Sperrgebiet. Einzige Ausnahme: In einem Haus, in dem im Vorfeld eine pflegebedürftige Person zum Transport angemeldet wurde, wurde diese nicht angetroffen. Darum wird jetzt geprüft, ob die Person sich noch in der Wohnung befindet. Zur Not wird die Tür gewaltsam geöffnet. Die betroffenen Krankenhäuser und Altenheime in der Sperrzone wurden planmäßig geräumt. Knapp 1200 Kräfte aus ganz OWL sind im Einsatz. Seit 12 Uhr ist der Aufenthalt in der Evakuierungszone verboten. In einer halben Stunde wird auch der Luftraum über dem Fundort der Bombe gesperrt. In einer Stunde soll mit der Entschärfung der Bombe begonnen werden. Das kann bis zu 2 Stunden dauern. Wann die betroffenen Anwohner wieder in ihre Häuser und Wohnungen dürfen ist aktuell aber noch nicht klar. Das ist auf jeden Fall erst möglich, wenn die Weltkriegsbombe auch abtransportiert ist. Der Kran, der das erledigen soll, ist mittlerweile vor Ort eingetroffen.

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11:30 Uhr: Die Evakuierung der Paderborner Innenstadt läuft bisher problemlos und ruhig. Mittlerweile sind die Krankenhäuser und Altenheime in der Sperrzone planmäßig geräumt, einige letzte Transporte von hilfsbedürftigen Anwohnern laufen. Zurzeit sind 1.200 Kräfte aus ganz OWL im Einsatz. In einer halben Stunde müssen alle betroffenen Bewohner die Sperrzone in der Paderborner Innenstadt verlassen haben. Die Feuerwehr fährt auch mit Lautsprecherwagen durch die Straßen und macht die Bürger noch einmal auf die Entschärfung aufmerksam. Die Entschärfung der 1,8 Tonnen schweren Bombe ist für 13.30 Uhr vorgesehen. Die Bürger dürfen erst zurückkehren, wenn der Blindgänger abtransportiert ist. Teamleiter der Kampfmittelräumer ist Karl-Friedrich Schröder, der allein in Dortmund schon mehr als 100 Weltkriegs-Blindgänger entschärft hat.

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10:30 Uhr: Die Polizei ruft noch einmal alle Anwohner in der Paderborner Sperrzone auf, das Gebiet bis 12 Uhr zu verlassen. Sonst verzögert sich der Zeitplan für die Evakuierung und die Entschärfung des Blindgängers. Aus Sicht von Feuerwehr und Polizei läuft bisher aber alles ruhig und reibungslos. Die Polizeibeamten werden ab 12 Uhr mit ihren Kontrollfahrten in der Sperrzone beginnen. Seit 10 Uhr darf niemand mehr in die Paderborner Innenstadt hineinfahren. Aktuell sind 1.075 Kräfte von verschiedenen Hilfsorganisationen, Feuerwehren und Sanitätsdienst in der Paderborner Innenstadt im Einsatz. Die betroffenen Bürger können sich bis zur Entwarnung an drei offiziellen Anlaufstellen aufhalten, aber auch mehrere Vereine haben ein Angebot zum Überbrücken der Wartezeit eingerichtet. Dazu gehören der TuS Sennelager an der Ernst-Ackermann-Kampfbahn, der TC Schloß Neuhaus sowie die Anlaufstelle für Jugendliche „Unter dem Regenbogen“ der Diakonie Paderborn-Höxter.

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9:30 Uhr: Die Evakuierung der Paderborner Innenstadt für die Bombenentschärfung läuft bisher planmäßig und ruhig. Das hat ein Sprecher der Stadt eben erklärt. Das Brüderkrankenhaus an der Husener Straße ist mittlerweile vollständig geräumt – zum ersten Mal in seiner 115-jährigen Geschichte. Ein Sprecher sagte zu RH, das sei ein komisches Gefühl. Das Altenheim Liboriushaus am Kasseler Tor ist bereits evakuiert, dort leben 32 Senioren. Die anderen Häuser sind bis zur Hälfte abgearbeitet. Mittlerweile haben alle Anlaufstellen für die betroffenen Bewohner aus der evakuierten Sperrzone geöffnet, auch die Benteler Arena. Dort sind eben 60 Einsatzwagen eingetroffen. Es gibt aber noch viele weitere Anlaufstellen. In diesen Minuten nehmen auch die kostenlosen Pendelbusse ihren Betrieb auf. Sie fahren alle zehn Minuten aus der Paderborner Südstadt und der Lieth zum Stadion. Ab 10 Uhr darf dann niemand mehr nach Paderborn hineinfahren, bis 12 Uhr müssen alle Bewohner die Sperrzone verlassen haben. Die Entschärfung der Fliegerbombe soll um 13.30 Uhr beginnen und maximal zwei Stunden dauern.

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8:30 Uhr: Die Vorbereitungen für die Fliegerbombenentschärfung in der Paderborner Innenstadt laufen. Die Evakuierung ist in vollem Gange: Knapp 900 Kräfte von Feuerwehr, THW und Sanitätsdienst aus ganz OWL sind aktuell im Einsatz. Sie verlegen seit dem Morgen rund 400 Krankenhauspatienten und Altenheimbewohner aus dem Gefahrenbereich. Die Senioren aus den Pflegeeinrichtungen erhalten alle ein Armbändchen, damit sie auch wieder heile zurückkommen. Ab zehn Uhr darf dann niemand mehr nach Paderborn hineinfahren. Bis 12 Uhr müssen alle rund 26.000 Betroffenen ihre Wohnungen verlassen. Die Behörden empfehlen, Ausweis, Wertsachen und wichtige Medikamente mitzunehmen. – Um 8 Uhr haben sich auch die Kampfmittelräumer den 1,8 Tonnen schweren Blindgänger in der Nähe der Uni angesehen. Sie beraten anschließend, wie sie die Entschärfung gegen 13.30 Uhr angehen wollen.

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7:30 Uhr: Mehr als 26.000 Paderborner müssen heute ihre Wohnungen und Häuser verlassen – die größte Evakuierungsmaßnahme der Paderborner Nachkriegsgeschichte läuft. Am frühen Morgen sind mehrere Konvois aus Krankentransport- und Rettungswagen eingetroffen – etwa 1.200 Kräfte aus ganz OWL sind im Einsatz. Sie haben eben damit begonnen, knapp 400 Krankenhaus-Patienten und Altenheimbewohner aus dem Gefahrenbereich zu bringen. Schon in den vergangenen Tagen wurden Intensivpatienten und Frühgeborene verlegt. Gleich um 8 Uhr werden die Hauptzufahrtstrassen in die Paderborner Innenstadt gesperrt, ab zehn Uhr kommt niemand mehr hinein, sondern nur noch heraus. Die Bewohner im Gefahrenbereich müssen bis 12 Uhr ihre Wohnungen und Häuser verlassen. Gegen acht Uhr wollen die Kampfmittelräumer den 1,8 Tonnen schweren Blindgänger in der Nähe der Uni freilegen und sich den Zünder genau ansehen. Die Entschärfung ist für 13.30 Uhr geplant, sie wird maximal zwei Stunden dauern. Die Zeit bis dahin können alle Bewohner der Sperrzone unter anderem im Ahornsportpark, der Benteler Arena und im Schützenhof verbringen. Wenn die Behörden am Nachmittag Entwarnung geben, meldet das RH sofort. Wir informieren heute den ganzen Tag über die Evakuierung und die Entschärfung.

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7:30 Uhr: Aktuell stehen 10 bis 12 Krankenwagen vor dem Brüderkrankenhaus, rund 40 Patienten müssen von dort noch verlegt werden.

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Seit 6 Uhr sind die Husener Straße und Teile der Warburger Straße gesperrt, aber erst seit 7 Uhr laufen die Krankentransporte aus den Altenheimen, weil die Patienten vorher noch versorgt werden mussten. Die meisten von ihnen werden nach Hövelhof gebracht.

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Die größte Evakuierungsaktion in der Paderborner Stadtgeschichte hat begonnen. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst will den 1,8 Tonnen schweren Blindgänger in der Nähe der Uni gegen 13.30 Uhr entschärfen. Dafür müssen 26.000 Menschen den Gefahrenbereich verlassen. Für die Betroffenen gibt es mehrere Angebote, die Zeit bis zur Entwarnung zu überbrücken - unter anderem im Ahornsportpark, in der Benteler Arena und im Schützenhof.

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Seit 6 Uhr ist die Husener Straße für weitere Patiententransporte aus den Krankenhäusern gesperrt. Aktuell baut das THW die Logistik für die Einsatzkräfte auf. Ab 8 Uhr werden die Hauptzufahrtstrassen in die Paderborner Innenstadt gesperrt. Ab 10 Uhr kommt niemand mehr hinein, rausfahren ist aber noch bis 12 Uhr möglich. Bis dahin müssen die Bewohner in der Sperrzone ihre Häuser verlassen.

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Ab 9.30 fahren Pendelbusse im Zehn Minuten Takt aus der Südstadt und der Lieth zum Stadion. Um Straftaten zu verhindern, patrouilliert die Polizei mit etwa 100 Beamten in der evakuierten Zone. RH informiert heute den ganzen Tag über den aktuellen Stand bei der Evakuierung und der Entschärfung.

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