Die Zahlen der Verfahren zu Kindeswohlgefährdungen entwickeln sich im Hochstift sehr unterschiedlich. Im Kreis Paderborn gab es 2020 im Vergleich zum Vorjahr einen deutlichen Anstieg von gut 19 Prozent.
Insgesamt waren es mehr als 1600 Verfahren. Ein Großteil der Fälle wurde von Schulen oder KiTas an die Behörden gemeldet. Eine akute Gefährdung lag bei 175 Fällen vor.
Im Kreis Höxter waren es dagegen weniger Verfahren. Die Zahl ging um knapp neun Prozent zurück.