Die Spieler des SC Paderborn müssen an ihrer Kaltschnäuzigkeit arbeiten. Der Drittligist ist in der ersten Runde des DFB-Pokals völlig unnötig gegen den klassenhöheren FC Augsburg ausgeschieden. Wie schon im Ligaspiel gegen Unterhaching spielte Paderborn stark nach vorne und hatte den Gegner im Griff, ließ aber wieder reihenweise Chancen ungenutzt. Und wie gegen Unterhaching ging der SCP spät in Führung (1:0 Güvenisik, 102.) und kassierte kurz vor Schluß noch den Ausgleich (1:1 Szabics, 116.). Im Elfmeterschießen versagten dann gleich drei SCP-Schützen (Damjanovic, Krecidlo und Güvenisik) die Nerven, so dass Augsburg sich mit 4:2 (0:0, 1:1) durchsetzte. Das Aus ist doppelt bitter: Mit der zweiten Pokalrunde verpasst Paderborn nicht nur einen möglichen "großen" Gegner, sondern auch rund 227.000 Euro Fernsehgeld. Stimmen zum Spiel gibt's hier auf radiohochstift.de.