Der elfte Verhandlungstag im Prozess um das mutmaßliche Folterpaar von Höxter-Bosseborn hat erste Einblicke in das frühere Leben des angeklagten Wilfried W. gegeben. Ein Beamter der Mordkommission Bosseborn beschrieb den Beschuldigten als geistig etwas minderbemittelt. Die Sonderschule habe er nur bis zur neunten Klasse besucht, eine anschließende Ausbildung abgebrochen. Wilfried W. habe von einer schweren Kindheit gesprochen, sein Vater habe getrunken und geprügelt.