Zum Auftakt des Prozesses um den Doppelmord in Paderborn-Neuenbeken hat der Angeklagte ein Geständnis abgelegt. Er ließ über einen Anwalt erklären, dass er im Mai erst seinen Nachbarn und dann seine Ehefrau erschoss. Der 46-jährige sei für diese „furchtbare Tragödie“ verantwortlich und habe auch das Leben seiner drei Kinder zerstört. Sie leben inzwischen bei Pflegeeltern. Nach Ansicht der Verteidiger war die Tat kein Mord, sondern Totschlag. Der Prozess geht in drei Wochen weiter.