Der mutmaßliche Doppelmörder von Paderborn-Neuenbeken steht ab heute vor dem Paderborner Landgericht. Laut Anklage erschoss der dreifache Familienvater im Mai nach einem Streit zuerst einen Nachbarn und dann seine Ehefrau. Die Taten räumte er zwar ein, trotzdem halten seine Anwälte den Mordvorwurf für falsch. Sie sehen keine „niederen Beweggründe“, weil es für den Angeklagten am Tattag belastende Momente gegeben habe.