Die Stadt Paderborn soll eine eigene App bekommen. Dafür haben sich die zuständigen Fachausschüsse ausgesprochen. Die Abstimmung stand mehr oder weniger unter dem Motto: Wenn schon, denn schon.
Eigentlich hatte die SPD ja erst mal nur eine Libori-App vorgeschlagen. Genau. Damit sollten die Besucher vor allem einen Überblick über alle Auftrittsorte und -zeiten von Künstlern finden. CDU und FDP legten dann aber noch einen drauf. Warum nicht sofort größer denken? Eine Paderborn-App könne dann ja unter anderem für Libori genutzt werden, aber eben auch darüber hinaus als weitergehender Service. Ziel ist es jetzt, zum Beispiel Busfahrpläne in Echtzeit anzubieten oder sämtliche Veranstaltungen in der Stadt anzuzeigen. Die Stadt Paderborn verweist zwar auf voraussichtlich hohe Kosten, findet die Idee ansonsten aber gut. Wann die Paderborner City-App kommt, ist unklar.