An der umstrittenen Biogasanlage in Lichtenau-Henglarn sind gestern Feuerwehr und technisches Hilfswerk stundenlang im Einsatz gewesen. An den Wällen rund um die Anlage hatten sich riesige Wassermengen angestaut - es handelte sich um Grundwasser und Schmelzwasser. Vorsorglich wurde entschieden: Die 400.000 Liter werden umgepumpt - und zwar in einen extra für solche Fälle vorgesehenen Behälter der Biogasanlage. Nach Angaben von Einsatzleiter Christoph Müller von der Feuerwehr in Henglarn dauerte das 7 Stunden. Ob die Wassermengen durch Gülle oder ähnliches verunreinigt sind - das steht noch nicht fest. Es wurden Proben genommen.