Es gab viel zu tun – unter dem Strich sind Feuerwehr und Polizei mit dem Libori-Verlauf allerdings zufrieden. Zurück gingen zum Beispiel die Fälle von Taschendiebstählen.
Im vergangenen Jahr wurden 24 registriert – in diesem Jahr waren es 14. Über zu wenig Arbeit konnten sich die Einsatzkräfte aber trotzdem nicht beschweren. So gab es wegen der hohen Temperaturen zum Beispiel viele Kreislauf-Einsätze.14 Anzeigen wegen Körperverletzungen wurden außerdem geschrieben. Das ist ein deutlicher Anstieg im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt bewertet die Polizei die Zahl aufgrund der Libori Größe als gering. Ein kurioser Betrugsfall ist bislang noch ungeklärt. So hat eine angebliche Wahrsagerin einer Frau 2.000 Euro abgeknöpft. Sie hatte versprochen, die 55-Jährige mit einem gesegneten Kruzifix von all ihren Problemen zu befreien. Das Opfer zahlte. Von der Betrügerin fehlt bislang jede Spur.