Die Stadt Paderborn braucht ein Energiesparkonzept von einem unabhängigen Gutachter. Das fordert die Interessengemeinschaft der Stromspeicherheizungsnutzer. Hintergrund ist das vor kurzem von E.ON Westfalen Weser vorgelegte Energiekonzept für Paderborn.
Darin seien quasi nur Sparvorschläge enthalten, die E.ON selbst im Programm habe. Der heimische Energieversorger biete aber zum Beispiel keine nennenswerte finanzielle Unterstützung für die Abkehr von Stromheizungen an. Die Interessengemeinschaft kritisiert weiter: Eine CO²-Einsparung von 44 Prozent bis zum Jahr 2017 sei zwar ambitioniert - doch wer solle die von E.ON veranschlagten Kosten von 850 Millionen Euro eigentlich bezahlen?