Im Rat der Stadt Salzkotten sind am Abend einige weniger erfreuliche Zahlen auf den Tisch gekommen. Dort wurde der Haushaltsplan für das kommende Jahr vorgestellt. Das Geld ist weiter knapp in Salzkotten – investiert werden soll aber trotzdem.
Geplant ist ein Defizit von 1,7 Millionen Euro. Das ist etwas weniger als noch im Vorjahr. Die Stadt Salzkotten kann das Minus außerdem durch Rücklagen ausgleichen.
Eine gute Nachricht gibt es für alle Bürger: Die Steuern sollen nicht erhöht werden. Im Haushaltsplan sind außerdem geringere Abwassergebühren vorgesehen. Laut der Stadt spart eine vierköpfige Familie so knapp 30 Euro im Jahr.
Für Investitionen stehen insgesamt gut 6,7 Millionen Euro zur Verfügung – die sollen unter anderem in die Salzkottener Schulen, Straßen und Feuerwehren fließen. Dafür müssen aber auch Kredite in Höhe von mehr als zwei Millionen Euro aufgenommen werden.