Die Protest der Paderborner Mitarbeiter der Siemens-Sparte SIS gegen die Auslagerung ihres Unternehmes war zumindest zum Teil erfolgreich. Die Gewerkschaft einigte sich mit dem Mutterkonzern Konzern auf einen Interessenausgleich. Demnach sollen bundesweit trotzdem 2000 Stellen abgebaut werden - das Unternehmen macht aber Zugeständnisse wie Altersteilzeit und Weiterbildungsmaßnahmen. Wer in die neue SIS übergeht, soll einen dreijährigen Kündigungsschutz genießen. In Paderborn sind 900 Beschäftigte betroffen. Hier hatten vor Monaten die Montagsdemonstrationen begonnen.