Die Untersuchungen zum tödlichen Flugzeugabsturz bei Holzminden im Juni letzten Jahres ziehen sich weiter in die Länge. Auf Radio-Hochstift-Anfrage sagte ein Sprecher der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung, dass frühestens im April nächsten Jahres mit einem Ergebnis zu rechnen ist. Das liegt daran, das sich jetzt auch die Franzosen an der Untersuchung beteiligen. Denndas Kleinflugzeug war in Frankreich zugelassen und daher mischt jetzt auch die französische Flugunfallbehörde mit. Die schickt im November eine Delegation zu ihren deutschen Kollegen, die die Wrackteile noch einmal selbst untersuchen soll. Anschließend gibt es von beiden Behörden einen gemeinsamen Bericht, den dann wiederum der Hersteller noch kommentieren kann. Zwischenergebnisse zum Holzmindener Flugzeugabsturz will zur Zeit keiner bekannt geben. Im letzten Jahr war allerdings spekuliert worden, dass es eine Bruchstelle und zwei Verklebungen an dem Flieger ab. Bei dem Absturz waren die beiden Piloten ums Leben gekommen.