Die Auseinandersetzungen um die Autoteststrecke Bilster Berg in Bad Driburg-Pömbsen gehen weiter. Zwar hatte die Paderborner Staatsanwaltschaft die Untreue-Ermittlungen gegen den Geschäftsführer und den Beiratsvorsitzenden eingestellt. Jetzt wurde dagegen aber eine Beschwerde bei der Generalstaatsanwaltschaft eingelegt.
Die Beschwerde stammt von Heinz Schmersal, der früher mal als Vermittler am Bilster Berg tätig war. Unterstützt wird sie vom Strecken-Initiator Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff. Schmersal sagte zu Radio Hochstift, die Staatsanwaltschaft habe die Untreue-Vorwürfe zur Autoteststrecke in Bad Driburg-Pömbsen seiner Meinung nach nicht ausreichend geprüft. Außerdem seien Zeugen nicht gehört worden. Der frühere Vermittler will die Vorwürfe auf jeden Fall vor Gericht bringen. Sollte die Generalstaatsanwaltschaft die Beschwerde ablehnen, strebe er ein sogenanntes Klageerzwingsverfahren an. Dann müssten sich Richter mit den Vorwürfen befassen.