Der erste Prozess im PFT-Skandal um die Borchener Firma GW Umwelt ist geplatzt. Eigentlich sollten sich 4 Angehörige und Freunde des Geschäftsführers am Mittwoch vor dem Arnsberger Landgericht verantworten. Sie sollen ihm geholfen haben, ihn mittellos zu machen, damit er die durch den PFT-Skandal entstandenen Schadensersatzforderungen nicht bezahlen muss. Angeblich verschoben sie seine Gelder und Immobilien. Der Prozess wurde auf das kommende Jahr verschoben. Eine der Angeklagten hatte eine Frühgeburt, ein anderer wechselte den Verteidiger, der sich jetzt erst einarbeiten muss. Die Verhandlung gegen den Geschäftsführer der GW Umwelt selbst wird voraussichtlich auch erst im kommenden Jahr stattfinden.