Menschen mit wenig Geld haben es in Paderborn immer schwerer eine günstige Wohnung zu finden. Das behauptet das Pestel-Institut aus Hannover. Demnach gibt es zu wenig Sozialwohnungen. Laut Pestel haben 23.500 Haushalte im Kreis Paderborn einen Anspruch auf geförderten Wohnraum. Theoretisch würden pro 1000 Einwohner 78 Sozialwohnungen gebraucht. Das Institut fordert deshalb die Kommunen auf, weiteres Bauland für Mietwohnungen auszuweisen. In der Stadt Paderborn wird die Lage auf dem Wohnungsmarkt außerdem durch die stark steigenden Studentenzahlen an der Uni zusätzlich verschärft