Die Haushaltslage der Evangelischen Kirche in Westfalen hat sich zwar entspannt, der Paderborner Kirchenkreis bleibt trotzdem auf Sparkurs. Bei der Landessynode wurde am Abend der Etat für das kommende Jahr auf fast 290 Millionen Euro festgesetzt - davon fließen 7,9 Millionen an die 24 Gemeinden im Hochstift und im lippischen Lügde. Das Geld soll helfen, vor Ort Löcher zu stopfen und zum Beispiel neue Gemeindepädagogen einzustellen. Die evangelische Landeskirche profitiert vor allem von den gestiegenen Steuereinnahmen. Der Paderborner Kirchenkreis mit seinen 84.000 Mitgliedern berät seinen eigenen Haushalt im Februar auf - und stellt sich auf weitere Sparzwänge ein.