Die Vorwürfe vom Vizepräsidenten des SC Paderborn Peter Evers haben vorerst keine Konsequenzen. Der Fußball-Funktionär hatte gestern vor Gericht gesagt, einige Paderborner Staatsanwälte hätten ihn mehrfach um kostenlose VIP-Karten gebeten. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft sagte zu Radio Hochstift, aus seiner Sicht sei bisher kein Tatbestand wie üble Nachrede oder falsche Verdächtigung erfüllt. Das ändere sich aber möglicherweise, wenn Evers öffentlich Namen nennen würde. Und genau das hat Evers für nächste Woche angekündigt. Der SC Paderborn erklärte, etwaige kostenlose VIP-Karten würden nicht aus dem Kontingent des Vereins stammen.