Das Urteil gegen den früheren Geschäftsführer einer Paderborner Baufirma soll morgen in einer Woche fallen. Der Angeklagte gab zum Auftakt der Verhandlung heute zu, dass er den Staat um rund 450.000 Euro Sozialabgaben gebracht hat. Er beschäftigte auf seinen Baustellen rund 30 Bulgaren, die offiziell als selbstständige Subunternehmer auftraten. Ihren Lohn bekamen sie immer in bar. Das Gericht hält eine Bewährungsstrafe für möglich, will aber noch weitere Zeugen hören.