Rund vier Wochen nach dem Selbstmord des Lichtenauer Unternehmers Benik kann die Staatsanwaltschaft Bielefeld die Akten schließen. Das toxikologische Gutachten ist ausgewertet und zeigt keine Besonderheiten. Das bedeutet: Bei den Untersuchungen wurde kein Gift, Alkohol oder Drogen gefunden. Die Staatsanwaltschaft Münster ermittelt im Fall Benik allerdings weiter. Die Witwe des Windunternehmers hat wegen unterlassener Hilfeleistung und fahrlässiger Tötung Anzeige gegen Justizbedienstete, Steuerfahnder und einen Arzt erstattet. Die Ermittlungen könnten laut eines Behördensprechers Monate dauern.