Falschgeldermittler aus Bayern haben heute Morgen zusammen mit Beamten der Polizei Soest und Paderborn sechs Wohnungen durchsucht - zwei davon in Paderborn und eine in Büren. Die Spur begann in einer kleinen niederbayrischen Gemeinde.
Dort hatte Ende September mutmaßlich ein 23-Jähriger versucht, mit einem gefälschten 50 Euro-Schein in einem Geschäft zu zahlen. Die Verkäuferin bemerkte den Schwindel. Die Spur führte zu einem 23-Jährigen und später zu weiteren Tatverdächtigen. Sie sollen in mehreren Bundesländern Falschgeld in mindestens fünfstelliger Höhe in Umlauf gebracht haben. Außerdem beging die Bande wohl mehrere Diebstähle.
Bei den Durchsuchungen heute Morgen zwischen sechs und elf Uhr wurden in Büren, Paderborn und Lippstadt insgesamt fünf Menschen festgenommen. In den Wohnungen wurden unter anderem gefälschte Scheine, Rauschgift und Diebesgut gefunden.