Nach dem gewaltsamen Tod einer 73-jährigen Frau in Höxter-Lüchtringen ist ihr tatverdächtiger Sohn in eine psychiatrische Klinik gebracht worden. Die Ermittler halten ihn für zumindest vermindert schuldfähig. Der Tathergang ist noch unklar - zuerst hieß es, die Frau sei erstochen worden.
Jetzt ist einer Pressemitteilung von „massiver Gewalteinwirkung im Hals- und Kopfbereich“ die Rede. Ein Sprecher sagte auf Radio Hochstift-Anfrage: Das eine schließe das andere ja nicht aus. Mehr wollen die Ermittler aktuell aber nicht sagen. Offenbar sind im Umfeld des Hauses in Höxter-Lüchtringen mögliche Tatwerkzeuge gefunden worden und das 73-jährige Opfer wird heute noch obduziert. Erst danach wird man mit Sicherheit sagen können, wie die Frau umgebracht wurde. Ihr Sohn hat die Tat gestanden. Laut Polizei hatte er sogar ein Schreiben verfasst und sich sowohl gegenüber einer Nachbarin, als auch Beamten geäußert.