In der Diskussion um die umstrittene Nordseepipeline zur Entsorgung von Kaliabwässern hat jetzt auch die NRW-CDU ihre Meinung geändert. Auf Initiative des Höxteraner CDU-Landtagsabgeordneten Hubertus Fehring fordern die Christdemokraten, nicht mehr an den Plänen zum Bau der Pipeline festzuhalten. Hintergrund ist unter anderem der wachsende Widerstand in Niedersachsen – immer mehr betroffene Landkreise sind dort gegen das 800 Millionen Euro-Projekt. Stattdessen fordern sie, dass die Abwässer vor Ort aufbereitet werden.