Knapp fünf Monate nach dem Brand im Höxteraner Ballhaus Felsenkeller sind die Ermittlungen eingestellt worden. Die Paderborner Staatsanwaltschaft hat keinen Beweis für ein strafbares Verhalten gefunden. Die Ermittler konnten nicht beweisen, dass der Brand in der Höxteraner Kultdisco Mitte Oktober gelegt wurde. Genausogut kann er auch durch einen technischen Defekt entstanden sein. Deshalb schließt der Staatsanwalt die Akte und die Ermittlungen sind zuende, es sei denn, es gäbe durch Zufall neue Erkenntnisse. Das Ballhaus Felsenkeller in Höxter war in der Nacht zum 18. Oktober fast völlig abgebrannt. Rund 120 Feuerwehrleute konnten das 100 Jahre alte Fachwerkhaus nicht retten. Einen Monat später sollte es aber sowieso abgerissen werden. Der Besitzer hatte damals geplant, dort Wohnhäuser zu errichten.