Ein Brand in der Abschiebehaftanstalt in Büren-Stöckerbusch hat die Polizei auf den Plan gerufen. Sie ermittelt wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung. Auslöser ist eine brennende Matratze.
Die hatte ein 36-jähriger Insasse in seinem Zimmer angezündet. Der Brand wurde allerdings von anderen Bewohnern bemerkt und gemeldet. Die Feuerwehr konnte das Feuer schnell löschen und den Tatverdächtigen in Sicherheit bringen. Drei Bedienstete der Haftanstalt und der Tatverdächtige mussten ins Krankenhaus gebracht werden – bei ihnen bestand der Verdacht auf eine Rauchvergiftung. Alle vier wurden mittlerweile wieder entlassen. Der 36-Jährige kam zurück in die Unterbringungsanstalt in Büren-Stöckerbusch. Das Zimmer ist weiterhin bewohnbar.