Weniger Notfälle, weniger Transporte, weniger Feuer – bei der Feuerwehr im Kreis Paderborn kamen im vergangenen Jahr weniger Einsätze zusammen, als im Vorjahr. Etwa 44.000 Einsätze wurden durch die Leitstelle bearbeitet.
Trotzdem hatten die Einsatzkräfte nicht weniger zutun, als sonst. Corona-bedingt dauerten die Einsätze länger, besonders die aufwendigere Desinfektion der Fahrzeuge nahm viel Zeit in Anspruch.
Mehr als 28.000 Mal rückte die Feuerwehr im vergangenen Jahr zur Notfallrettung aus, etwa 13.000 Mal zum Krankentransport. Tatsächlich Feuer bekämpfen musste die Feuerwehr im Kreis Paderborn nichtmal 3000 Mal.
Die Zahl der Notrufe unter der 112 ist im Vergleich übrigens fast gleich geblieben. Mehr als 53.000 Mal klingelte das Telefon – nur knapp 300 Mal weniger, als 2019.