Die Firma Kali und Salz hat sich beim ersten Runden Tisch zur Weser- und Werra-Versalzung in Kassel handzahm präsentiert. Das Unternehmen sei offen für die Bedenken der Anrainer-Städte wie Höxter und Beverungen gegen zusätzliche Salzeinleitungen in die Flüsse. Kali und Salz-Chef Norbert Steiner sagte in seiner Rede aber auch, die Lösungsvorschläge müssten neben den Umweltfragen auch die Sicherung der Wirtschaft im Auge behalten. Dass sich die Wasserqualität von Werra und Weser in den letzten Jahren gebessert hat, schrieb Kali und Salz sich selbst als Erfolg zu. Das liege an den Investitionen des Unternehmens in den Umweltschutz. Der Runde Tisch sucht nach Lösungen, damit Kali und Salz auf die geplanten Salzeinleitungen verzichtet. Die Städte Höxter und Beverungen waren nicht zu der Konferenz eingeladen.