Die Teil-Renaturierung des Flusses Altenau hat schon viele positive Auswirkungen: Dieses Fazit zogen am Nachmittag Bürger, Behörden und Politik. Auf 5 Kilometern Länge wurden in den letzten Jahren 1,6 Millionen Euro verbaut. Durch die neuen breiten Flussbetten konnten sich seltene Pflanzen, aber auch mehr seltene Eisvögel wieder ansiedeln. Ab dem nächsten Jahr können zum ersten Mal seit hunderten von Jahren wieder Fische aus der Alme von Borchen bis nach Husen hochwandern. Der Wasserverband hat bis dann alle Wanderhindernisse beseitigt. Eine neue Broschüre beschreibt die bisherigen Renaturierungs-bemühungen und erläutert im Detail, warum das sinnvoll ist. Die Broschüre gibt es kostenlos in den Dörfern des Altenautales.