Der Kreis Paderborn registriert die Flüchtlinge aus seinen beiden Notunterkünften ab sofort selbst. Bisher wurden die Betroffenen von Hövelhof und Paderborn aus in die eigentlich dafür zuständigen Einrichtungen des Landes gefahren. Da die inzwischen aber völlig überlastet sind, hat der Kreis Paderborn als landesweit erster auf einen Hilferuf des Landes reagiert. Zunächst nutzt die Verwaltung dafür Räume auf dem Gelände der Mülldeponie, bald sollen die Flüchtlinge aber direkt in der Notunterkunft in Staumühle registriert werden.