In den großen Flüchtlingsheimen im Hochstift ändert sich etwas: Die Bezirksregierung Detmold reagiert auf die bundesweit sinkenden Asylbewerberzahlen. Die Notunterkunft in Büren schließt, andere werden umgebaut. Am 31. Dezember ist in Büren Schluss, dann hat die Notunterkunft ein Jahr bestanden. Die Leichtbauhallen am Stöckerbusch werden demontiert. Das Gelände soll aber weiter als Reserve dienen, falls die Flüchtlingszahlen wieder steigen sollten. Die Unterkunft in Hövelhof-Staumühle wird verkleinert. Dafür soll in Staumühle der Wohnkomfort für die Asylbewerber deutlich steigen. Dort wird es künftig Bildungsangebote, Kita-Plätze und mehr Beschäftigungsmöglichkeiten geben. Der Umbau wird noch einige Wochen dauern. Die Flüchtlingseinrichtung im Bad Driburger Clemensheim wird dagegen erweitert: sie bietet künftig 500 Plätze, 200 mehr als bisher.