Der Arbeitskreis Ökumenische Flüchtlingshilfe Brakel zieht eine positive Bilanz seiner Arbeit. Für die Betroffenen sei das vergangene Jahr insgesamt erfolgreich verlaufen. Zur Zeit sind in Brakel rund 300 Flüchtlinge untergebracht.
Von denen leben 114 in den Unterkünften und die anderen in Wohnungen in der Brakeler Kernstadt und den Dörfern. Dieses Jahr haben es 30 Flüchtlinge geschafft, einen Ausbildungs-bzw. Arbeitsplatz zu finden. Dabei wurden sie von Sozialarbeitern und Ehrenamtlichen unterstützt.
Die Stadt Brakel und Bürgermeister Hermann Temme haben laut Arbeitskreis bei der Betreuung der Asylbewerber viele Barrieren aus dem Weg geräumt. Allerdings werde die Arbeit der Helfer nicht von allen geschätzt. Manchmal fühlten sie sich als Störfaktor für Landespolitiker, die Flüchtlinge lieber schnell abschieben wollten.