In Delbrück sind zur Zeit zwar nur rund 75 Prozent der Flüchtlingsunterkünfte belegt, trotzdem bleibt die Situation laut Bürgermeister Werner Peitz angspannt: Würde beispielsweise der Türkei-Deal platzen, könnte die Stadt schnell an die Grenzen der Aufnahmefähigkeit stoßen. Deshalb wäre es „töricht und unverantwortlich“, sich nicht darauf vorzubereiten. Aktuell leben rund 530 Asylbewerber in Delbrück, die Stadt sucht zur Zeit unter anderem private Wohnungen für anerkannte Flüchtlinge.