Die geplante Flüchtlingsunterkunft in Büren-Stöckerbusch sorgt weiter für Diskussionen. Bei einer gemeinsamen Infoveranstaltung des Kreises Paderborn und der benachbarten Städte Büren und Bad Wünnenberg kamen am Abend rund 300 Menschen zusammen. Die Stimmung in der Bürener Stadthalle war nach Radio Hochstift Informationen trotz des brisanten Themas entspannt – allerdings kamen viele teils auch schwierige Fragen auf den Tisch. Vor allem den Johannitern als Betreuern geht es um die Suche nach möglichen ehrenamtlichen Helfern – diese seien dringend notwendig für die Versorgung der Flüchtlinge. Für die bis zu 1000 Asylbewerber soll ein Sozialarbeiter eingestellt werden. Eine weitere Sorge war die nahgelegene Landstraße – um Unfälle zu vermeiden, soll hier ein Shuttleservice nach Büren und Bad Wünnenberg eingerichtet werden. Ende des Jahres kommen die ersten Flüchtlinge in die hochstiftweit größte Unterkunft nach Büren-Stöckerbusch.