Die Stadt Paderborn hat am Dienstagmittag Fördergeld in Millionenhöhe für ein Verkehrsprojekt erhalten. Langfristig soll durch die Erfassung von Daten der Verkehr in Paderborn flüssiger werden. Das in NRW einzigartige Projekt soll zuerst an der Schloßstraße in Schloß Neuhaus umgesetzt und getestet werden. Sandra Gausemeier vom Heinz-Nixdorf-Institut erklärt am Radio Hochstift-Mikro, wie das Ganze funktioniert:
"Wir haben weniger Warteschlangen und das wiederum verbessert dann die Lebensqualität. Weil wir weniger Emissionen haben, an Lärm und an Schadstoffen. Basis dafür ist die stetige Verkehrsdatenerfassung, das heißt, wir wollen in Echtzeit immer genau wissen, welche Fahrzeugströme in diesen Bereich eingehen, und welche wieder ausfließen."
Das Verkehrs-Projekt in Schloß Neuhaus ist auf drei Jahre angelegt.