Die Polizei hat aus Sicht der Staatsanwaltschaft beim mutmaßlichen Folterpaar von Höxter-Bosseborn keine Fehler gemacht. Demnach hätten die betroffenen Polizisten bei drei Kontakten mit den Beschuldigten keine Hinweise auf eine Straftat erhalten. Das in zwei Fällen anwesende Opfer Anika W. habe auch nicht um Hilfe gebeten. Es ging um Vorkommnisse in Höxter, Bad Salzuflen-Schötmar und Uslar. Ein Verteidiger hatte erklärt, die Polizei hätte das mutmaßliche Folterpaar aus Bosseborn schon viel früher fassen können.