Im Prozess um das sogenannte „Horrorhaus“ von Höxter-Bosseborn hat heute ein mutmaßliches Opfer ausgesagt. Sie belastete den Angeklagten Wilfried W. schwer. Sie sei immer wieder wegen Nichtigkeiten von ihm geschlagen worden. Wilfried W. habe ihre Papiere unter Verschluss gehalten und eine Vollmacht für ihr Konto gehabt. Eine Strafanzeige gegen ihn verlief ergebnislos. Die Mutter von Wilfried W. war heute auch als Zeugin geladen. Sie machte allerdings von ihrem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch.