Das kommt eher selten vor: Das Paderborner Landgericht hat eine 25-jährige Paderbornerin wegen Vergewaltigung verurteilt. Das mutmaßliche Opfer war ein 15-jähriger Junge.
Die 25-Jährige hatte laut der Richter im Sommer 2017 den 15-Jährigen in ihrem Schlafzimmer zum Sex gezwungen. Bis zuletzt bestritt die Paderbornerin die Vorwürfe allerdings. Sie sagte sogar aus, dass sie den Teenager nie in ihrer Wohnung zu Besuch gehabt habe. Das Gericht glaubte allerdings dem Jungen. Demnach hat er der 25-Jährigen nach dem Sex auch die Goldkette seiner Mutter gegeben, die er an dem Abend getragen hatte. Die Verteidigung hatte Freispruch gefordert. Der Teenager hätte sich ihrer Meinung nach durchaus wehren können, weil er gut durchtrainiert ist. Darum könnte der Fall demnächst vor dem Paderborner Landgericht landen.