Respektlosigkeit in Freibädern ist auch im Hochstift keine Seltenheit: Schon seit einigen Jahren ist ein rauer Ton nicht ungewöhnlich. Im Paderborner Rolandsbad gibt es sogar seit 2013 einen Sicherheitsdienst.
Besucher akzeptieren beispielsweise abgesperrte Sprungtürme nicht. Auch Eltern, die ihre Kinder unbeaufsichtigt am Beckenrand lassen, reagieren auf Hinweise mit Unverständnis. In Ausnahmefällen muss sogar die Polizei kommen, das teilte das Bad auf RH-Anfrage mit. Alkohol und Glasflaschen sind im Bad generell verboten, das kontrolliert der Sicherheitsdienst am Eingang. Auch das Freibad in Brakel merkt die vermehrte Respektlosigkeit, ein Sicherheitsdienst wird da aber nicht benötigt. Angriffe auf das Badpersonal hat es in beiden Bädern bislang nicht gegeben.