Im Prozess um den Freundesmord in Büren-Brenken hat ein Gutachter
der Version des Angeklagten widersprochen. Der Rechtsmediziner sagte vorhin aus, zwischen den Schlägen mit einer Eisenstange und dem Kehledurchschneiden seien mindestens 20 Minuten vergangen. Der Angeklagte hatte dagegen erklärt, er hätte im Streit mit seinem besten Kumpel Rot gesehen. Alles sei aus Wut direkt hintereinander geschehen. – Freunde von Täter und Opfer sagten ebenfalls aus: für sie ist die Tat unfassbar und unerträglich.