Ein Nachbarschaftsstreit in Paderborn geht in der kommenden Woche in die nächste Runde. Am 17. Januar treffen sich die streitenden Parteien vor dem Mindener Verwaltungsgericht wieder.
Eigentlich war der Konflikt schon fast gelöst. Eine Paderbornerin hatte die Stadt wegen Untätigkeit verklagt. Die Frau hatte sich seit August 2015 mehrfach bei der Stadt Paderborn darüber beschwert, dass unter anderem ein Doppelcarport und ein Gartenhäuschen der Nachbarn deutlich zu groß geraten seien. Sie war außerdem der Meinung, dass die Bauten der Nachbarn die Feuerwehrzufahrt zu ihrem Grundstück versperren und forderte damals die Stadt Paderborn auf einzuschreiten. Im November hatte das Verwaltungsgericht einen Vergleich angeboten. Den lehnen die Besitzer der Gebäude allerdings nach wie vor ab. Darum wird jetzt erneut verhandelt.