Während des November-Lockdowns ziehen die Kneipen und Restaurants in Höxter an einem Strang. Auf einer neuen Internet-Plattform präsentieren sich derzeit 17 Betriebe gemeinsam, um Liefer- und Abholdienste zu bewerben.
Lieferdienste gab es in Höxter zwar auch schon während des ersten Lockdowns im März und April. In dieser Zeit hatten die Betriebe ihre Aktivitäten aber noch einzeln organisiert. Die Kunden erhalten jetzt alle wichtigen Infos zu den Angeboten einschließlich der Speisekarten auf einer Homepage. Die Betreiber sind auch offen dafür, dass sich noch weitere Betriebe beteiligen.
Gastwirtin Barbara Potthast-Menne vom Höxteraner „Strullenkrug“ sagte, dass bereits in den letzten Wochen etliche geplante Feiern abgesagt worden seien. Zur Zeit werde der Lockdown noch kompensiert, indem keine Aushilfen mehr beschäftigt werden.