Wann die auch bei Autofahrern aus dem Hochstift viel genutzte Gauseköte wieder öffnet, ist weiter unklar. Der Landesbetrieb Straßen NRW hat jetzt weitere Einzelheiten zum weiteren Vorgehen bekanntgegeben.
Die Sperrung kurz hinter der Hochstift Grenze bleibt erstmal bis auf weiteres. Denn der Landesstraßenbaubetrieb sagt: Es ist zu gefährlich, da lang zu fahren, weil der Hang durch den Wetterwechsel der letzten Tage wieder ins Rutschen kommen kann. Straßen.NRW will jetzt erst einmal durch Bohrungen herausfinden, warum sich der Hang bewegt. Danach soll ein Gutachten klären, wie der Hang langfristig stabilisiert werden kann. Ob die Straße zwischendurch noch mal freigegeben wird, ist unklar und ebenso, wann die Bohrungen starten. Dass der Hang beim Wechsel vom Frost auf Tauwetter weiter abrutschen kann, steht laut Straßen.NRW erst seit kurzem fest – ein neues Gutachten hatte das ergeben. Normalerweise nutzen täglich bis zu 4.000 Autos die Gauseköte.